Neuartige Problemlösungen in Form von innovativen Produkten oder Services allein schaffen keinen unternehmerischen Erfolg. Für den ist es zwar sehr wichtig, dass du relevante Probleme von Kunden mit einem Mehrwert löst, doch deswegen stellt sich nicht automatisch wirtschaftlicher Erfolg ein. Mit wirtschaftlichem Erfolg meinen wir an der Stelle, dass du mit deinem neuen Produkt oder Service nicht nur bedeutenden Umsatz machst, sondern, dass dein Umsatz, dein Wertangebot, deine Wertschöpfung und deine Zielgruppe gut aufeinander abgestimmt sind.

Das bedeutet, dass du ein wirtschaftlich funktionierendes Verhältnis zwischen deiner Leistungserstellung und dem, was du an Geld durch deine Kunden verdienst, sicherstellst. Geschäftsmodelle helfen dir bereits vor der Realisierung deiner Produkte, ein solch funktionierendes Verhältnis zu entwickeln. Denn das ist es, was dein unternehmerischer Erfolg ausmachen wird: du hast ein gut funktionierendes Geschäftsmodell, das dir gute Umsätze und glückliche Kunden beschert.

Ein Geschäftsmodell ist für dich also ein Instrument, mit dem du den Erfolg deines Unternehmens schon im Vornherein „durchspielen“ kannst – das wissen auch Banken, Investoren und andere, von denen du vielleicht eine Finanzierung zur Realisierung deiner Idee benötigst. Sie werden sich von deinem geplanten Geschäftsmodell überzeugen wollen.

Typischerweise werden Geschäftsmodelle über Businesspläne und EquityStories beschrieben. Sie sind wichtige Unterlagen, die dir und deinen Geldgebern bei der wirtschaftlichen Planung deines Unternehmens wichtige Erkenntnisse liefern.